Der Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter ist für alle Menschen eine besonders kritische Phase. Die Veränderungen, denen Jugendliche unterworfen sind, können sehr herausfordernd sein.
Wenn den Menschen ihr Start ins Leben gelingt, profitieren wir alle.
Hier setzt
Erste Hilfe für die Seele Jugendlicher,
ein Seminar für Erwachsene, denen Jugendliche anvertraut sind, an.
Anhand des 5-Schritte-Plans ROGER leitet Erste Hilfe für die Seele Eltern, Lehrpersonen, Schulsozialarbeitende, Jugendgruppenleiter:innen, Lehrlingsausbildende und andere Erwachsene an und zeigt, wie sie psychische Beeinträchtigungen bei Jugendlichen früh erkennen und ansprechen können und wie sie junge Menschen darin unterstützen, sich Hilfe zu holen. Ersthelfer:innen erfahren, woran sich Störungsbilder wie Depression, Ängste, Essstörungen, Psychosen, Substanzabhängigkeit und Verhaltenssüchte erkennen lassen und sie können über Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Praxisnah wird in 14 Stunden (exkl. Pausen) Basiswissen über die häufigsten psychischen Krankheiten und Krisen Jugendlicher vermittelt. Die Teilnehmer:innen lernen, Probleme rechtzeitig zu erkennen, wertfrei anzusprechen sowie Betroffene zu professioneller Hilfe zu ermutigen.
Kosten: 250€ inkl.Ust. pro Person (geförderter Preis 78€ inkl.Ust. pro Person), inkl. Buch, Übungsbuch und Zertifikat (Voraussetzung für das Zertifikat sind 80% Anwesenheit und die Absolvierung einer kurzen Wissensüberprüfung)
Für Pädagog:innen in Bildungseinrichtungen, Mitarbeitende (auch Ehrenamtliche) im Bereich der Jugendhilfe (Vereine, Organisationen und NGOs wo Jugendliche engagiert sind bzw. betreut werden) kann das 14h-Seminar auf Grund einer Förderung des Sozialministeriums um 78,- € pro Person angeboten werden. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrem Bundesland.
Es gelten die AGB der jeweiligen, durchführenden Organisation.
Termine für die Seminare finden Sie hier bzw. auf Anfrage in den jeweiligen Bundesländern.
Alle Erste Hilfe für die Seele Angebote sind weder eine Therapie noch eine Selbsthilfegruppe.
gefördert aus den Mitteln des Sozialministeriums